13.11.2015
Rasche Fortschritte macht die Modernisierung der Volière der Sichler aus der Familie der Ibisse. Kurz vor der Winterpause erhalten Sie ein neues größeres Wasserbecken, in dem sie sich baden und ausgiebig Gefiederpflege betreiben können.
Mit etwas Glück kann man der fröhlichen Badeschar bei ihren ausgiebigen Wasserspielen zusehen. Dem Besucher ergibt sich dadurch eine gute Möglichkeit, den gefiederten Freunden nah zu kommen und sie zu beobachten. Für die Tiere ist das Wasserbecken ein gerne angenommener Vogeltreffpunkt, es sind sehr gesellige Tiere.
In diesem Jahr gab es beim roten Sichler Nachwuchs. Die Jungvögel erkennt man deutlich an ihrem unscheinbaren, grauschwarzen Gefieder. Bis sie so rot wie ihre Eltern sind, vergehen zwei Jahre. Die Nachzucht der Ibisse gelingt nicht immer problemlos und ist auch im Tiergarten eine Besonderheit.
Die im Tiergarten ansässige Kolonie der Ibisse besteht aus verschiedenen Arten der Ibisfamilie. Neben dem roten Sichler mit seinem scharlachroten Gefieder, der aus Südamerika stammt, gibt es auch den seltenen Hagedasch Ibis zu bestaunen. Je nach Unterart schwankt die Grundfärbung des Hagedasch-Ibis-Gefieders zwischen grau und olivbraun, die Oberflügeldecken schimmern metallisch grün. Im Gegensatz zu vielen anderen Ibissen hat er keine auffallenden Schopffedern. Der ibisartig nach unten gekrümmte Schnabel ist ähnlich gefärbt wie das Gefieder.
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