19.03.2018
Eisige Temperaturen und immer wieder aufkehrende Böen wirbelten den festen Zeitablauf des Stabausfestes durcheinander. Wegen des starken Windes haben die Organisatoren des Festes, der Freundeskreis Tiergarten Worms e.V., kurzfristig das Programmhighlight der „Winterverbrennung“ vorverlegen müssen.
Eisige Temperaturen und immer wieder aufkehrende Böen wirbelten den festen Zeitablauf des Stabausfestes durcheinander. Wegen des starken Windes haben die Organisatoren des Festes, der Freundeskreis Tiergarten Worms e.V., kurzfristig das Programmhighlight der „Winterverbrennung“ vorverlegen müssen.
Uwe
Franz, Dezernent der Stadt Worms, begrüßte die Besucher, die sich trotz des
misslichen Wetters auf den Weg in den Tiergarten gemacht hatten, um an dem
Stabausfest teilzunehmen. Dem starken Wind zum Trotz flatterten die Bänder der
Stabausstecken der Kinder und bildeten so eine schöne Kulisse für die
Winterverbrennung. Bevor Franz das Startsignal für das eigentliche Programm
gab, richtete er seinen Dank an die ehrenamtlichen Helfer, die an diesem
Nachmittag rund um die stellvertretende Geschäftsführerin Michaela Schmitt im
Einsatz waren. Seine Wertschätzung richtete er ebenfalls an Tiergartenleiter
Wilfried Adelfinger, der mitsamt seiner Mitarbeiter tatkräftig mitanpackte, um
das Fest stattfinden zu lassen. Im Anschluss an das gemeinsame Singen der
Frühlingslieder, ließ es sich Ernst Jockers, ehemaliger Tiergartenleiter und aktives
Freundeskreis-Mitglied, sich nicht nehmen, den Schneemann höchst selbst zu
entzünden.
Wegen
Sicherheitsbedenken war dieser Programmpunkt vorgezogen worden „um einer
weiteren Verlegung wie im letzten Jahr oder der völligen Absage aufgrund
gefährlichen Funkenflugs entgegenzuwirken.“, so Adelfinger. Mit viel Aufwand
und Herzblut bereiteten sich die Ehrenamtlichen des Freundeskreises des
Tiergarten Worms e.V. auf das Fest vor. Über 400 Stabausstecken wurden
liebevoll dekoriert und auch die süßen Stabausbrezeln dafür bereitgestellt. In
der Tiergartenschule standen jede Menge selbstgebackene Kuchen, Muffins und
Cupcakes bereit, die dem Angebot einer Bäckerei in nichts nachstanden. Hier
konnten sich die Besucher zwischendurch aufwärmen und bei einer warmen Tasse
Tee oder Kaffee in entspannter Atmosphäre, bei netten Gesprächen aufhalten. Emma,
die Kleineisenbahn drehte Runde um Runde und ließ die kleinen Besucher um die
Wette strahlen.
Zum
Publikumsmagnet entwickelte sich auch der in der Nähe gelegene Bauernhof, in
dem – neben den Glanrindern – die Bunten Bentheimer Schweine untergebracht
sind. Nala hatte dort Ende Februar elf süße Ferkel auf die Welt gebracht, die
seit Anfang des Monats dort besucht werden können.
Leider war es zum wiederholten Male das Wetter, das in die Planung hineinfunkte und den Ablauf störte, genau wie im letzten Jahr. Die Verantwortlichen werden dafür in 2019 ein wetterfesteres Programm auf die Beine stellen und kündigen schon heute Veränderungen für das Stabausfest an.
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